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BERLINER SCHULE |
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Frohnhausen. Das Lehrerzimmer der
Berliner Schule wurde gestern zum Kooperationszimmer. Vertreter von fünf
Kindergärten, mit denen die Frohnhauser Grundschule zusammenarbeitet, waren zu
Gast und stimmten das gemeinsame Vorgehen bis zum nächsten Sommer ab. Seit
eineinhalb Jahren arbeitet die Schule mit benachbarten Kindertagesstätten
zusammen. Ein auf den ersten Blick übliches Vorgehen in der Bildungslandschaft.
Und doch auch eine besondere Kooperation: Schule und Kindertagesstätten haben
jeweils eine mehrseitige Vereinbarung unterschrieben, in der Aufgaben und Ziele
der pädagogisch wertvollen Partnerschaft fixiert sind. Zwei Mal im Jahr kommen
die Organisatoren zusammen und besprechen, wie Vergangenes gelaufen ist und wie
Zukünftiges laufen soll.
„Wir wollen Vorbehalte abbauen, den Übergang aus dem
Kindergarten in die Grundschule sanft gestalten und die Kinder frühzeitig
kennenlernen, um sie gezielt fördern zu können“, formuliert Schulleiterin
Patricia Lottermoser die Kernpunkte. „Und das klappt gut, wir arbeiten sehr
gerne zusammen“, sagt Elke Schramm von der evangelischen Kita Grevelstraße
stellvertretend für die anderen Teilnehmer.
Das sind, neben der Kita
Grevelstraße, die Kita Bärenhöhle, die Kita Kleine Arche, die Kita Schwedenheim
und die Kita Kämpenstraße. Seit kurzem ist auch die der Schule benachbarte
katholische Kita St. Antonius der Bildungspartnerschaft beigetreten. Deren
Eltern – und damit Kinder – haben bislang in der Regel den Schulweg zur
katholischen „Cosmas-und-Damian“-Grundschule bevorzugt, die sich vis-a-vis der
städtischen Berliner Schule befindet.
Die Berliner Schule hält für ihre Partner-Kitas
diverse Angebote bereit. Es gibt Unterrichtsbesuche, Kunstprojekte, den
Herbstlauf und das bei Kindern begehrte Turnen. Bei dem treiben
Kindergartenkinder und Erstklässler gemeinsam Sport. Ebenfalls begehrt sind
Lesepatenschaften. Dabei besuchen Schulkinder die Kindertagesstätten und lesen
vor. „Daran“, sagt Schulleiterin Patricia Lottermoser, „haben auch unsere Kinder
besonderen Spaß. Oftmals kehren sie in ihren ehemaligen Kindergarten zurück.“
Und nach dem Lesen, das beobachten die Pädagogen immer wieder, wird
rücksichtsvoll miteinander gespielt. Die Zusammenarbeit hat sich für beide
Seiten bewährt, auch, wenn es um Lehrmaterialien oder Anfragen bei der
Bezirksvertretung geht. Und sie funktioniert in eine weitere Richtung: Längst
arbeitet die Berliner Schule mit weiterführenden Schulen zusammen und ist dann
der Junior-Partner.
Thorsten Schabelon
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Aktualisiert am: 23.01.2014
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